Lieber Marcel, liebe Kolleginnen. Ich habe (wie von Marcel gewünscht), die Texte mit meinen Ergänzungen versehen. Zusätzlich habe ich einen Vorschlag für die fehlenden Texte (04, 06 und 07) erstellt. LG Res

ok, ok, für Schlafmützen bleibt dann noch s’11i: Bewegungsunschärfe.

ich nehme mich gerne dem Thema „Liegende Portraits (#2) an. Da es ja mehr Themen als Teilnehmende hat, würde ich auch noch das Thema „Zwischenmomente“ (#10) bearbeiten.

Ich übernehme gerne Aufgabe 5 (Durch-Sicht). Wenn es noch eine zweite braucht, könnte ich mir noch die Nr. 9 gut vorstellen. Und: ich finde dieses gemeinsam erarbeitete Buch einfach eine geniale Idee. Und dein Layoutangebot grossartig, lieber Marcel. Can’t wait…

Ich kann mich der Aufgabe Nr. 8, Augenlinie annehmen. Ja, das wird ein sehr coole Fotobuch! Eine neue Bibel! :-))

Guten Morgen. Ich werde gerne die erste Aufgabe übernehmen. Ich freue mich auf das spezielle Fotobuch….

Ich werde fürs Buch die Aufgabe 3 übernehmen (kleine Person in Grafisch interessanter Umgebung)

Ich dachte, die Oktoberaufgabe sei der 30stel?

Die grundsätzliche letzte Aufgabe war #10, liebe Monika. Für deine Bonusbilder habe ich nun noch einen 11er angehängt…

Lieber Marcel, gibt es für die letzte Aufgabe auch noch einen Ordner?

Well done, lieber Res! Genau darum geht’s – um, wie du es so schön nennst, die Zwischenmomente. Immer, wenn wir jemanden inszenieren, findet zwischen den einzelnen Fotos Spannendes statt. Oft sind dies grossartige Bilder. Man kann sie auch provozieren: Zieh bitte deine Jacke aus… zieh die Sonnenbrille an… etc.

Ich versuche mich einmal. Es kommen mir verschiedene Aspekte in den Sinn bzw. fallen mir auf. Es scheint sich um einen „Zwischenmoment“ zu handeln. Es sieht so aus, als wäre hier ausschliesslich Blitzlicht im Einsatz „sehr viel Sirup“ oder aber eine sehr starke andere Lichtquelle (Sonne, Scheinwerfer) die leicht von oben rechts kommt. Ich…[Weiterlesen]

Hallo Marcel, eh ich habe jetzt den Ueberblick verloren! Das Septemberportrait ist die No. 10, also das mit diesem Foto hier. Das mit Doris ist das vom August, das ich komplett verpasst habe, meine Sommerpause hat anscheinend sehr lange gedauert… Bin also froh um Aufklärung, worum es im No. 9 gegangen wäre. Oder wars jetzt im No. 8? Du s…[Weiterlesen]

Beim Augustportrait (09) erlasse ich euch das Raten (ist ja auch zu heiss dazu…). Hier dreht sich alles ums Sonnenlicht resp. seinem Zusammenspiel mit dem Schatten (f.d.F.u.b.s. lässt Grüssen). Und NEIN, s’ist nicht Sunny16 (oft gefallen mir die Hauttöne 1/2 Stufen heller – also F11 – 1/180).

👍?
Ich will mit dieser Tabelle niemanden unter Druck setzen. Ich habe nach unserem letzten Treffen die Tabelle sowieso für mich gemacht, als Basis für das von Marcel vorgeschlagene Scratch-Buch (wenn man es denn so schreibt). Dabei habe ich auch Aussagen von Marcel und den Fotografinnen aufgeschrieben und dabei kam mir die Idee, es könnten be…[Weiterlesen]

Danke, lieber Res. Das ist genau der Punkt. Bei mir klappte es von Anfang an und ich dachte schon, ich mach was falsch, weil ich kein Dropbox-Problem hatte ;)). Dass von mir trotzdem (noch) keine Einträge zu sehen sind, hat demnach nur mit meinem Ferienmodus zu tun. Grüsse an euch in alle Welt…

Hoi zäme. Es gibt offenbar mehrere Möglichkeiten, wie man die Dropbox öffnen kann – vielleicht hat das Problem damit zu tun. Wenn ich in der Dropbox das „Erde“ Symbol anklicke (Dropbox.com öffnen), dann kann ich das Dokument nur ansehen (wie Indra es sagt, es sieht dann wie ein pdf Dokument aus). Wenn man bei der Dropbox auf auf das „Re…[Weiterlesen]

Ich habe es heute jetzt nochmals versucht, in das Formular reinzuklicken um darin zu schreiben. Aber leider reagiert es nicht auf meine Befehle. Es macht den Eindruck, es sei ein pdf Dokument, obwohl steht es sei ein .doc ….

You got it, liebe Ines! BRAVO! Etwas salopp gesagt geht’s um die Hand (oder die Hände im Gesicht). Hier bieten sich eine Vielzahl von gestalterischen Möglichkeiten – auch um den Kopf in andere, aber immer noch bequeme, Lagen zu bringen. Go 4 it!

Da bleibt wirklich nicht mehr viel… Hmmm… Ich komm mal wieder so ein bisschen hinten nach und sag: die Hand ist’s! Das leichte Aufstützen des Kopfes gibt doch eine schöne Dynamik. Oder?

Vielleicht schielt Doris ja (sollte ihr doch wieder mal tief in die Augen schauen…) aber nein, es hat nichts mit der Blickrichtung… der Unschärfe… der Umgebung… der Kleidung… der Frisur zu tun. Ja, viel bleibt da nicht mehr 😉

Also… hast Du nicht geschrieben, Du willst es uns einfach machen? Geht es um dasselbe Thema wie im letzten Monat? Es scheint mir, die Blickrichtung ist auch hier leicht rechts über der Kamera (vom Model aus gesehen).

Danke für’s Denbuschverlassen, liebe Indra – aber leider NEIN die Unschärfe ist nicht gefragt…

Hmm – ich wag mich mal wieder aus dem Busch, mit der falschen Idee, wahrscheinlich.. ist es die Tiefenunschärfe?… 🙂

Wow cool! Adlerauge Ines bzw. Sherlock Holmes Ines!! 😍

Ja genau und sehr gut erkannt, liebe Ines. Diese Blickrichtung verleiht deinem Portrait eine wohltuende Spontaneität (wobei es eben kein Wegsehen sondern nur ein Leicht-über-die-Kamera-sehen ist) . Am einfachsten erreichst du den gewünschten Blickwinkel, indem du dein Modell deiner hochgehaltenen Hand mit den Augen folgen lässt, bis der gew…[Weiterlesen]

Hmm, schaut sie tatsächlich leicht über die Kamera hinweg? In die Ferne?

…schon etwas wärmer, liebe Indra. Es hat mit dem Gesicht zu tun (und NEIN, ich meine nicht das Lächeln…)

Habs mir schon gedacht… 😉 – hmm, Sitzgelegenheit hatten wir ja schon. Randabfallend sind hier nur die Beine…. Hat es etwas mit der Portraitierten und der Position im Bild zu tun?

Nein, damit hat’s nichts zu tun, liebe Indra. Um ehrlich zu sein, fällt’s auch nicht besonders auf – ist aber für die Portraitiererei dennoch etwas sehr Grundsätzliches…

Bisher hab ich mich nicht hervorgetan mit erfolgreichem Herausfinden, was die versteckte Aufgabenstellung fürs nächste Portrait ist, aber ich wag mich mal aus der Deckung: Hat es etwas damit zu tun, dass sich die portraitierte Person an einem Accessoire ‚festhalten‘ darf?…. 🙂

Das wär die angenehmere Variante, Indra. Hab einen Sturzflug gemacht, Hüftgelenk gebrochen, Eratzteil bereits montiert, kann also nor noch aufwärts gehen aber eben, vorerst mit 4 Beinen…. ich werd‘s überleben, wie so vieles auch schon.

Hmm – ich möchte gerne mal meine ersten Fotos mit der Aufgabe hier auf die Dropbox stellen, aber da ist noch gar kein Ordner für den April, oder hab ich ihn nicht gesehen? Was heisst mit vier Beinen unterwegs Heidi? Hast Du einen Hund? 😄

Oh, dieses Sujet kommt auch mir bekannt vor. Diesmal kein Knopf, Leitung frei. Brauch ein bisschen länger für die Umsetzung, bin in der nächsten Zeit mit 4 Beinen unterwegs.

Richtig – liebe Ines, das WO ist nicht die Frage – genauso wenig wie das WAS (die Person muss sich also nicht unbedingt hinter Blüten/Blumen verstecken). Wie du richtigerweise erkannt hast, dreht sich hier alles um ‚überlappende‘ Flächen, die das Modell so verdecken, dass es trotzdem noch gut erkennbar ist.

Oho! Aarauer Kunsthaus :)). Indra’s Place… Aber das WO ist ja nicht die Frage… Dafür dies: Vorderstgrund in Unschärfe, 2. Vordergrund und Doris focussiert, dahinter wieder Unschärfe. Ein schönes Spiel damit. Die Frage ist, wieviel des Kopfes ersichtlich sein muss, um identifiziert zu werden. Hier: erstaunlich wenig, praktisch nur ein Auge…

Hihi, danke Marcel! Für einmal werde ich diese Aufgabe mastern – eh meistern können bzw gekonnt haben. You will see tomorrow… :-))

Da hast du was spannendes entdeckt, liebe Monika! Um deine Frage zu beantworten und mal abgesehen davon, dass dies kein inszeniertes Portrait ist: Sollte das Foto Herrn Blocher portraitieren, wäre die Antwort JA. Da es sich hier aber eher um ein Portrait von Frau Martullo-Blocher handelt, ist die Antwort NEIN. Auf jeden Fall aber ist dies ein…[Weiterlesen]

Ich habe mir erlaubt, ein Bild von Blocher aus dem Tages Anzeiger in den 01-Ordner zu legen. Ist das ok, und passt das dahin ?

Richtig, liebe Ines – viele Sitzgelegenheiten erscheinen im Bild zu dominant und lassen die Person dann darin versinken. Gesucht ist eine ‚unbequeme‘, nicht zu voluminöse Sitzunterlage, die deinem Modell verschiedene, dynamische Positionen ermöglicht oder wie du es richtig sagst – nicht zu einengend ist.

Sicher ist es sinnvoll, wenn die Person sich bewegen kann, d.h. wenn die Sitzunterlage nicht zu einengend ist. Schön, wenn sie wie in diesem Bild, nicht nur im Rücken der Person (Stuhllehne) versteckt ist, sondern bis in den Vordergrund reicht und damit als Bildelement wirkt.

Du triffst den Nagel auf den Kopf, lieber Res – die Sitzgelegenheit ist das Thema! Trotzdem möchte ich’s noch etwas genauer hören resp. lesen: Worauf solltet ihr bei der Wahl der Sitzunterlage achten, was soll es bezwecken…

(04) Es könnte um die Sitzgelegenheit gehen. Zum einen, dass die Person sitzen kann, was i.d.R. für sie etwas einfacher ist im Vergleich z.B. freien Stehen im Raum. Zum anderen, dass die Person relativ unkonventionell auf dem Hocker sitzt (ich meine die Beine und nicht die Arme).

Ich bin absolut begeistert, wie ihr euch hier ins Zeug legt! Eure Bilder sind sehr aufschlussreich, lassen aber auch noch den einen & anderen Knopf erkennen: Achtet bei Sujet (1) unbedingt darauf, dass zwischen dem (out-of-focus) Personenportrait und dem aussagekräftigen Hintergrund eine direkte Überlappung stattfindet. Sonst funktioniert das B…[Weiterlesen]

Ihr lieben Masterclass Leute! Eben zurück aus Costa Rica versinke ich in euren Bildern und Kommentaren. High class, wirklich!! Ich bin beeindruckt. Was muss ich noch wissen, lieber Marcel, um den Anschluss zu finden?

Eure Gedanken und Feststellungen zum Bild #3 zielen in die richtige Richtung! Die Lösung für dieses Bilderrätsel möchte ich gerne in einer Frage verstecken:
Wie gestalte ich ein Portrait, wenn die Person verhältnismässig klein dargestellt wird?
– Ich suche eine formal ruhige Umgebung (möglichst wenig Flächen / Randabfallend kann helfen)…[Weiterlesen]

Die Aufgabe Nr. 3 hats ja wieder in sich, Marcel…. 😅

(03) Ich finde den Input von Monika, dass Vorder- wie auch Hintergrund randabfallend sind. Ich habe halb Zermatt nach sich schräg überlappenden Flächen abgesucht und bin dann auf der Skipiste fündig geworden. Ich habe einmal den Hintergrund randabfallend und einmal nicht fotografiert. Was meint Ihr dazu?

Ihr Lieben, entschuldigt die Verspätung mit dem Text zu Aufgabe Nr. 2, hier kommt er nun endlich:

Bild No. 2: Joko und John Lennon Bild nachstellen – Element Bodend

Jemanden der am Boden liegt von oben fotografieren
Beachte: nicht von unten her fotografieren, also Kinn nicht von unten sondern Kopf von oben sonst sieht es ‚tötelig‘ aus.…[Weiterlesen]

Bild 03: Modell hinter zwei Ebenen. Mal mit Horizont und blauer Tafel, wie Jacke von Walti, mal ohne Horizont.
Sollte Walti immer in der Mitte der sich überschneidenden Linien sein?

Bild 01: Ich bin erst wieder im Sommer in den Bergen, deshalb ist mein Berg der Wanderwegweiser. Dieser zeigt die Richtung des Weges ( Schärfe auf Tafeln) . Wanderer ist in der Unschärfe trotzdem noch erkennbar. War mit der Unschärfe etwas unsicher.

Vorder- und Hintergrund randabfallend
Kein Horizont
Modell aus der Treppe „herauswachsend“

(03) Meine spontanen Gedanken zum Thema:
-Subjekt in die Umgebung integrieren
– Die Umgebung nutzen, um einen „3D“ Eindruck zu schaffen
-FDFUBS
– Die Architektur soll das Subjekt unterstützten „hervorheben“

Ja, lieber Res – es liegt im Auge des Betrachters – oder anders gesagt, des Fotografen. Bei Unschärfe spielen aber immer auch die Kontrastverhältnisse eine bedeutende Rolle (flaues Licht erträgt weniger Unschärfe). Dein Beispiel hast du jedenfalls sehr gut umgesetzt!

(01) Danke für die ausführliche Antwort. Es liegt also im Auge des Betrachters wie unscharf das Subjekt sein darf/soll. Mir gefällt es, wenn das Subjekt eher stärker unscharf ist, mit dem Wissen, dass das Subjekt unter Umständen nicht mehr erkannt wird.

(01) Wie immer definiert sich Schärfeeindruck (in diesem Fall das Verhältnis von Schärfe zu Unschärfe) durch die Blende, die Brennweite und den Distanzen – Kamera zum Subjekt / Subjekt zum Hintergrund. Unser Bild verlangt ein ‚Gefühl‘ für die Unschärfe. Es soll ein deutlicher Schärfeunterschied vom Vorder- zum Hintergrund entstehen – ohne dass di…[Weiterlesen]

(01): Wieviel Tiefenschärfe ist nötig?

Reinhold Messner und Berg (01)
Der Hintergrund wird in diesem Bild zuerst inszeniert. Der Fokus (Schärfe) richtet sich auf den Berg. Er ist mächtig und erzählt etwas über die Person, welche im Vordergrund zu sehen ist. In diesem Fall wird Reinhold Messner so in Unschärfe abgebildet, dass er noch erkennbar ist.
(mit Blende spielen).
Dieses Bild…[Weiterlesen]

eat this – https://www.facebook.com/masterclassofficial/videos/1641066215985136/?hc_ref=ARTs0OONwAcL9HK7EplhPBW__7v6YRGsKF9v8Y7MHBcCfbEazjtvv6mznrqP8RvqRwU&fref=nf

Klingt super interessant. Für mich ziemlich sicher ohne die Optionen.

Wow, das ist ja ein wirklich exquisites Portraitgrüppchen! Freufreu! 😀

Dein Update ist dir versprochen, liebe Ines!

…am Einführungsabend bin ich leider noch in C.R. – da müsste ich dann noch ein Update haben…
Sonst: bin so gespannt und vorfreudig auf dieses Portrait Abenteuer!